Tuesday, May 30, 2006

rich in dc - part 1

von 19. bis 27. Mai hatte ich nun Besuch aus der Heimat, naja nicht ganz, denn Richard arbeitet ja mittlerweile schon seit fast einem Jahr in Amsterdam. Ich hatte mir für diese Tage frei genommen und puh... das war mal eine ereignisreiche Woche.
Der Montag führte uns nach Western Maryland zum Rafting, genauer gesagt zum Upper Youghiogheny River. Beim Rafting gibt es grundsätzlich 6 Schwierigkeitsstufen. VI ist allerdings unbefahrbar. V+ wäre eine Olympiastrecke und naja der Upper Yock, wie er unter (uns) Insidern schlicht genannt wird hat Klasse V. Dementsprechend aufgeregt düsten wir also nach Friendsville, Maryland und stürzten uns nach einer kleinen Sicherheitseinweisung zu tal. Davon haben wir nun sogar ein Video, das ich gleich nach meiner Rückkehr (nicht ohne Stolz) präsentieren werde. Fotos konnten wir aus recht offensichtlichen Gründen (freut Euch auf das Video!) beim Rafting selbst nicht machen, jedoch vorher bei den Aufwärmübungen unseres Teams. Die Grundlage für einen guten Teamspirit hatten wir schon am Vortag gelegt indem wir eine Teamuniform aussuchten. Diesen Spirit brauchten wir auch, und er wurde belohnt, denn ohne ihn (und die Uniform) wäre ich wohl in einer großen Walze bei einer Stromschnelle namens Heinzerling ersoffen. Dort stürzte ich, als wir mit unserem Boot von einem etwa 2 Meter hohen Felsen glitten, nämlich ins eiskalte Wasser und Richard und Stefan konnten mich nur unter Einsatz ihres eigenen Lebens wieder bergen. (leicht dramatisiert)



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