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rich in dc - part 2

was sonst noch am programm stand: virginia beach mit absolut coolen jetskis. mit denen kann man mit etwa 100 km/h übers meer rasen kann. virginia beach ist wohl das caorle der virginianer und ich bin sicher, dass in der saison dort auch einiges los ist, wir waren jedenfalls recht alleine auf diesem strand und kriegten auch prompt für sehr wenig geld ein wirklich gutes zimmer mit meerblick usw. war abgesehen vom der raserei mit den jetski recht entspannend.

... und natürlich das übliche sightseeing. hatte mich damit selbst noch relativ zurückgehalten, soviel gibt es allerdings auch nicht zu sehen. kapitol, weißes haus, einen haufen museen, monument, ich glaub das wars auch schon.

DC wurde übrigens auf einem sumpf gebaut. es entstand ab 1791 nach plänen des französischen architekten pierre charles l'enfant auf auftrag von george washington himself der district of columbia. für 10 jahre wurde die stadt, die nach dem berümten streichkäse benannt wurde (oder umgekehrt), zur hauptstadt gemacht. wo entsteht sumpfland? genau dort wo es warm und feucht ist. und warm und feucht ist es natürlich auch nach dem bau der stadt noch. jeden tag über 30 Grad Celsius, mehrmals schon näher bei 40, gepaart mit einer enorm hohen luftfeuchtigkeit machen meinen aufenthalt momentan nicht gerade zum zuckerlecken. man stelle sich vor, man wurde in texas (auch nicht gerade kühl) geboren und dort senator und auf mysteriöse weise später präsident mit wohnsitz in washington, naja was glaubt ihr soll da rauskommen?

... und ein baseballspiel, bereits mein zweites und nun DEFINITIV letztes. etwas langweiligeres als baseball kann ich mir derzeit wirklich nicht vorstellen. der typische verlauf (2 sekunden action, 2 minuten warten, 2 sekunden action,...) dieses spiels wirkt wirklich einschläfernd und irgendwie schaff ich's dann auch immer ausgerechnet in den wenigen momenten wo sich was tun würde gerade nicht aufs spielfeld zu schauen. nicht einmal die äußerst komplizierten regeln vermögen das spiel interessanter zu machen.

mit unserem leihauto haben wir jedenfalls etwa 1000 meilen zurückgelegt und 4 bundesstaaten touchiert. ein weiterer bestandteil des trips: (surprise, surprise!!) schwerer alkoholmißbrauch. folgende fotos sollen nur zur abschreckung dienen.

posted by martin @ 9:31 AM