Saturday, September 29, 2007

1. hypothese - ein kontinent prostituiert sich

gruende, die mich zu dieser annahme "verleiten"

1. ein statement eines philippinischen maedels:
"let's go to another bar, but first i have to give 1.000HK$ to a friend, he is looking for me..."

2. eine tatsache:
in lan kwai fong (DEM party-viertel in hong kong) sind unter den weiblichen besuchern in mehreren der besten bars nach eigenen angaben etwa 80% "working ladies." das hat nach gar nicht allzu langer zeit zur folge, dass man in jeder asiatischen frau, die sich dort aufhaelt eine potentielle prosituierte sieht.

3. eine weitere tatsache:
nachdem ich einer dame nachdruecklich versichert habe, dass ich nicht gedenke auch nur einen HK$ fuer irgendeine form sexueller handlung auszugeben, war -abgesehen von der mit meinem kumpel wolfgang und den barkeepern- bis zum ende des abends in dieser bar keine form der kommunikation mehr moeglich.

4. eine annekdote aus dem taxi (unkommentiert)
wir: "please take us to ANY bar"
-taxifahrerin bringt uns in eine art restaurant, total leer, wir machen lange gesichter-
wir: "is that the best place here in dadonghai?"
taxifahrerin: "yes"
wir: "alrighty, thanks for the ride, have a great night!"
taxifahrerin: "you want massage? it's ok, i do it for 200!"

5. aussage zweiter deutscher, sowie sinngemaess eines australiers, die alle zumindest seit 7 jahren in china leben: "that's china, baby! in this place, about 50% of all the girls are hookers, in beijing the share is about 80%, in shanghai about 90..."


ich will hier eigentlich nicht negativ sein und ich moechte keinesfalls die gesamte bevoelkerung ueber einen kamm scheren, doch die praesenz von prostitution in diesem land schmerzt schon. vor allem die art und weise war mir bisher voellig unbekannt. ganz normale bars sind vollegestopft mit philippinischen und indonesischen sexarbeiterinnen, die fuer einen normalsterblichen nicht von normalen gaesten zu unterscheiden sind. das kann einen, selbst wenn man nicht "auf der jagd" ist, ganz schoen erstaunen.

my reportings - newsticker - 5

sodalan! hocke nun also schon am hongkong airport rum, ohne auch nur eine minute schlaf und hackedicht! wie ich bis zum abflug wachbleiben soll ist ungeklaert. nachdem mich gestern in dritte mal in folge dasselbe schicksal ereilt hat, ist es nun auch definitv zeit fuer mich diese stadt zu verlassen. nian, shanshan und lidan werden mich vom flughafen in shanghai abholen, hoffe bis dahin halbwegs ansprechbar und ansehentlich zu sein, grenzwert dieser wahrscheinlichkeit ist allerdings leider irgendwo bei null anzusiedeln.

grob umrissen die letzten tage:
montag: ankunft in sanya bei absolutem dreckswetter, die auslaeufer eines taifuns vor der kueste, spitze!
dienstag: siehe montag, besuch einiger lokalen discos in denen wir schon beim bestellen von getraenken an einer unueberwindbaren sprachbarriere gescheitert sind.
mittwoch: ploetzlich traumwetter, genialer strandtag
donnerstag: schwerer lagerkoller bis in die fruehen abendstunden, dann doch noch nette barnacht.
freitag: flug nach macau, sinnloseste stadt, die wir jemals betreten haben (tatsaechlich noch vor virginia beach!)
samstag: rich haut ab, ich ziehe mit wolfgang bis ... jetzt ... um die haueser und hocke nun... (siehe oben)

nun bin ich mehr als bereit fuer "echtes" china und freue mich auch schon recht auf die maedels. wenn es mein zustand zulassen wuerde, wuerde ich jetzt tatsaechlich versuchen irgendwas halbwegs witziges zu verfassen, da die gefahr aber zu hoch ist waehrend des nachdenkprozesses eizuschlafen, gebe ich nun auf, wuensche "ni hao!" und hoffe auf eine authentische letzte urlaubswoche.

Wednesday, September 26, 2007

comment

meine berichte sind derzeit ein wenig belanglos, ich weiss. analysen, fotos, kommentare und naehre ausfuehrungen folgen, wenn ich mal mehr zeit (und lust) dazu habe, also nach meinem urlaub.

my reportings - newsticker - 4

finally sunny sanya. der taifun hat sich verzogen, was auch wichtig war, weil ansonsten vermutlich spaetestens heute die stimmung gekippt waere. dank einem perfekten strand sowie einem wirklich perfekten hotel mit ebensolchem service sind wir nun wirklich entspannt. dennoch freue ich mich jetzt schon sehr auf "echtes" china. dank nian, shanshan und lidan werde ich genau das auch ab sonntag zu sehen bekommen.

Tuesday, September 25, 2007

pics - 1





Monday, September 24, 2007

my reportings - newsticker - 3

sind jetzt in sanya angekommen. leider wuetet hier gerade ein taifun und das wiederum durchkeuzt unsere strandplaene. wir troesten uns momentan nur mit einem extrem geilen hotel und diversen massagen. da sich der sturm nicht bis zu unserer abreise hier verziehen wird, wird sich das auch wohl kaum gross aendern. sind ein wenig angepisst, noch ist die stimmung aber halbwegs ok.

Wednesday, September 19, 2007

my reportings - newsticker - 2

endlich, visum und reiseplanung abgeschlossen! nach mittlerer party gestern, gibt's nun heute das klassische touri-programm, sowie einen kleinen empfang im konsulat.

NEIN, hier gibt's keinen taifun! shanghai ist etwa 1,200km luftlinie von hier entfernt.

Tuesday, September 18, 2007

read my reportings on hongkong! i hope you like... I LIKE!!

die reise - hang over travelling
schwer angeschlagen und ungeduscht vom company event direkt in den flieger. unspektakulaer, es sei denn man betrachtet eine 5-stuendige warterei am moskauer flughafen als spektakulaer, obwohl nett waren natuerlich die russinnen dort.... BIST DU DEPPAD!!

die ankunft - steamy
2 uhr frueh und schwuele dreissig grad, ich voellig ueberdreht, weil ich den ganzen flug ueber meinen rausch ausgeschlafen habe und top fit war. verging mir aber nachdem ich eine halbe stunde draussen in der hitze war und ich mehrmals irgendwelchen ekligen kakerlaken und eidechsen ausweichen musste.

montag - "smelling" the city
erster trip durch die stadt. zu fuss. es gibt parallelen zu tokio, aber es ist halt alles ein wenig chaotischer, stinkiger, lauter hier und verdammt heiss. abendprogramm bestand aus ein paar bieren, die wolfgang, meinen gastgeber, fast ausser gefecht gesetzt haben, oder waren es die philippininnen auf seinem schoss, die ihn da irritiert haben? weiss nimma genau.

dienstag - visa and travel arrangements
wie schoen waere es, haett ich doch ein visum fuer 2 einreisen. hab ich nicht, daher wurde der dienstag komplett mit visamuell und anderen reiseplanungen fuer den trip mit der bitch verbraten. abendprogramm: night market. dort kann man sich direkt vorm restaurant aus einem beutel, lebende kroeten aussuchen, die dann fuer einen zubereitet werden. sehr lecker, das ist aber noch lange nicht alles!! man sagt, die kantonesen (und HK gehoert da auch dazu) essen alles was am boden ist und vier beine hat, ausser stuehle und tische. fotos folgen noch!

heute
mehr visumsscheisse und hotelsuche, damit endlich die verdammte planung abgeschlossen ist und mein urlaub starten kann.

Friday, September 14, 2007

China

es geht los! die expedition china startet JETZT!

Monday, September 10, 2007

C2H5OH

nach längerem grübeln bin ich schon vor längerer zeit zu dem schluss gekommen, dass es wohl meiner natur entspricht, dem exzessiven genuss C2H5OH-haltiger getränke nicht gänzlich abgeneigt zu sein. es handelt sich hier wohl um eine prädisposition seitens meines werten erzeugers. nach mittlerweile mehr als 10-jähriger erfahrung auf diesem gebiet, vermag man üblicherweise auch mit den konsequenzen, sprich den damit einhergehenden funktionsstörungen umzugehen. eine vollständige lähmung des sprachzentrums war dann jedenfalls doch eine novität und möge mir von beteiligten bitte verziehen werden.

Friday, September 07, 2007

Travel itinerary

Das Projekt ist beendet, das Leben wieder entspannter und nächsten Freitag geht's auch schon los. Zuerst Company-Event in Holland: ab nach Amsterdam, dann weiter nach Lemmer zum Segeln am Ijsselmeer. Samstag abend zurück nach Wien und von dort direkt weiter über Moskau nach Hongkong. Und da endet die Reiseplanung auch schon. Nächster Fixpunkt ist der Rückflug am 7. Oktober von Shanghai. Da China aber ohnehin recht überschaubar ist und keine Komplikationen aufgrund von Orientierung, Sprache, Kultur, Kulinarium etc. zu erwarten sind, liegt die Kraft wohl wieder einmal in der Ruhe. Das Visum wurde mir bis jetzt von einem dumm grinsenden Mitarbeiter der Konsularabteilung der chinesischen Botschaft verweigert, der nächste Versuch wird am Montag gestartet.